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Linkin park

Es gibt nicht gerade wenige Bands, welche ein erfolgreiches Debutalbum auf den Markt brachten. So geschehen auch im Jahr 2000, als eine relativ unbekannte Band aus Kalifornien ihr Debutalbum "Hybrid Theory" veröffentlichte. Die Platte verkaufte sich bis heute weltweit geschätzte 20 Millionen Mal. Und es gibt auch viele Bands, die dem immensen Druck, einen würdigen Nachfolger zu liefern, nicht gewachsen sind. Das Gegenteil haben Linkin Park eindrucksvoll bewiesen: 2,5 Jahre nach ihrem unglaublichen Debut kam der Nachfolger "Meteora" auf den Markt und wurde das erfolgreichste Rock-Album des Jahres 2003.





Die Erfolgsgeschichte nimmt seinen Lauf

Alles beginnt im Jahr 1999, als die vier Freunde Mike, Joe, Rob und Brad, allesamt aus Kalifornien, die Band "Hybrid Theory" gründen. Ihr damaliger Sänger, Mark Wakefield, stieg aus der Band aus, als die Band noch "Xero" hieß. Man wollte wieder einen Neuanfang machen. Ein neuer Bandname war ja bereits gefunden, jetzt fehlte eigentlich nur noch ein geeigneter Sänger. Und dieser wurde in Chester bald gefunden. Als einziger der Bandmitglieder stammt er nicht aus Kalifornien sondern aus Arizona. Doch wie wurde man auf Chester aufmerksam? "Hybrid Theory" schickten einige Demotapes an diverse Kandidaten, mit der Bitte, einige Zeilen zur Musik zu singen und diese auf dem Tape aufzunehmen. Als Chesters Tape bei der Band ankam, war man von seiner gewaltigen Stimme absolut begeistert. Sofort wurde Chester angerufen, und dieser nahm gleich den nächstmöglichen Flug in Richtung Los Angeles.


Neuer Bandname gesucht

Zusammen mit Chester begannen die ersten Probeaufnahmen. Das erste Material wurde schließlich im Jahr 1999 auf einer selbstbetitelten EP veröffentlicht. Die Platte wurde eigenhändig produziert, allerdings hoffte man, dass ein Plattenlabel auf die Jungs aufmerksam würde. "Warner Brothers" fand die Band vielversprechend und so war der Plattenvertrag nur noch Formsache. Aber es gab noch ein Problem: Der Name "Hybrid Theory" wurde bereits von einer anderen Band verwendet. Und wieder stand man vor dem Problem, nach einem geeigneten Bandnamen. Ein Spontaneinfall von Chester ergab schließlich den Namen "Lincoln Park", da man immer wieder an dem selbigen in Los Angeles vorbeifuhr. Außerdem gibt es in fast jeder amerikanischen Großstadt einen Lincoln Park, und so glaubt jeder, dass die Band aus ihrer Heimatstadt kommen würde. Und wieder tauchte ein Problem bei diesem Namen auf, und zwar die Internetseite: Die Domain "lincolnpark.com" war bereits vergeben. Da man in Kalifornien Lincoln aber eher wie Linkin ausspricht, stand der endgültige Name fest - Linkin Park.




Das Debutalbum

Nach langem Hin und Her beginnt man endlich mit den Arbeiten am ersten Studioalbum. Schon bald wird ein Song auf den amerikanischen Radiosendern rauf und runter gespielt. Der Song heißt "One Step Closer" und ist zugleich die erste Single von Linkin Park. Kurz darauf erscheint dann endlich das heißersehnte Debutalbum mit dem Namen "Hybrid Theory". Mit "One Step Closer" gewannen Linkin Park bereits eine beachtliche Fangemeinde. Der Durchbruch gelingt aber schließlich mit der zweiten Singleauskopplung "Crawling". Der Song wird zu einem echten Dauerbrenner auf den Musiksendern und in den Radios. Wer jetzt glaubte, die Jungs hatten damit ihr Pulver verschossen, die wurden eines Besseren belehrt: "In The End", die dritte Singleauskopplung aus dem Erfolgsalbum, wird zur erfolgreichsten Linkin Park-Single, gewinnt zahlreiche Awards und entert in allen wichtigen Singlecharts der Welt die Top 10. Als krönenden Abschluß wird auch noch "Papercut" als vierte und letzte Single veröffentlicht.


"Hybrid Theory" wird reanimiert

Die Tour quer durch die Vereinigten Staaten gestaltet sich zu einem Erfolgslauf sondergleichen. Auch wenn die Verkaufszahlen für "Hybrid Theory" langsam zurückgingen, die Songs aus dem Album wurden noch einmal aktuell. Die Jungs, allen voran Mike und Joe, hatten derart viele Ideen für ein Remixalbum, welches am 2002 unter dem Namen "Reanimation" erschien. Auf diesem sind alle zwölf Songs von "Hybrid Theory" in geremixter Version enthalten, aber auch Remixversionen von zwei älteren Songs, "High Voltage" und "My December" (zu finden auf der "One Step Closer"-Single), sind auf der Platte zu finden. Die absoluten Höhepunkte von "Reanimation" sind zweifelsohne die Versionen von "One Step Closer", zusammen aufgenommen mit Jonathan Davis von "KoRn", und der Remix von "Crawling" gemeinsam mit Aaron Lewis von "Staind". Allerdings wurden auch einige Songs durch diverse Hip Hop-Künstler, wie Fans behaupten, "verunstaltet".


Nachfolger eines Millionensellers

Allerdings war "Reanimation" nicht mehr als ein Nebenprojekt. Trotzdem wurde das Album mit 2x Platin ausgezeichnet. Viel mehr wurde auf das neue Studioalbum Wert gelegt. Mit mehr Professinalität ging man beim zweiten Album ans Werk. Mit Don Gilmore konnte man sich den gleichen Produzenten wie beim Vorgänger sichern. Und schließlich Anfang 2003 war es soweit: Erste Songschnipsel tauchten im Internet auf und schon bald gab es auch die erste Single "Somewhere I Belong" zu hören. Die Fans liebten den Song, die Kritiker waren etwas anderer Meinung: Musikalisch und textlich hatten sich Linkin Park kaum weiterentwickelt. Als dann im März 2003 das dazugehörige Album "Meteora" erschien, wurde diese These auch bestätigt: Die Platte klang zu sehr nach "Hybrid Theory". Die Fans störte dies aber nur wenig, denn für diesen Sound, der in der Musikbranche einzigartig ist, liebt man die Jungs. Aber es gab auch Songs aus dem Album, welche mehr waren, als nur einfache Lückenfüller. Lieder wie "Numb" oder "Breaking The Habit" gehen einfach unter die Haut und regen die Menschen zum Nachdenken an. Neben denn etwas ruhigeren Songs gibt es natürlich auch Kracher wie "Faint" oder "From The Inside", welche allesamt als Single veröffentlicht wurden. Für die dazugehörigen Videos war größtenteils Joe verantwortlich, der seiner Kreativität freien Lauf ließ.




Das sechste Bandmitglied

Wer etwas genauer schaut, findet auf den Promo Fotos für "Meteora" ein neues Gesicht in der Band, nämlich David Farrell, besser bekannt unter seinem Spitznamen Phoenix. Er war bereits früher bei "Xero" in der Band. Allerdings stieg er aus, und schloß sich einer anderen Band an. Nachdem sich diese nach einigen Streitigkeiten auflöste, bekam er ein Angebot von Linkin Park, wieder den Bass zu übernehmen. Auf "Hybrid Theory" spielen verschiedene Leute Bass. Als die Band aber auf Tour ging, übernahm Phoenix diesen Part und ist seit diesem Zeitpunkt ein fixer Bestandteil von Linkin Park.


Wieder auf Tour

Mit der neuen Platte im Gepäck ging es wieder auf eine umfangreiche Welttournee. Angefangen mit der "Summer Sanitorium Tour 2003" zusammen mit "Metallica", den "Deftones" und "Limp Bizkit", der "Projekt Revolution Tour 2004" mit "Snoop-Dogg" und "KoRn", bis hin zu einem fantastischen Auftritt bei "Rock Am Ring 2004". So gab es auch Ende 2003 für alle Fans ein CD/DVD-Package mit dem Namen "Live In Texas", mit einem Live-Gig der angesprochenen "Summer Sanitorium Tour". Auch wurde vermehrt mit anderen Künstlern zusammengearbeitet, sei es mit "DJ Lethal", "KoRn", "Handsome Boy Modelling School" oder "Jay-Z", mit dem man zusammen das Mash Up-Album "Collision Course" veröffentlichte. Dabei werden zwei Songs von verschiedenen Künstlern zu einem "gemischt". Die Platte enterte gleich in der ersten Woche die Spitzenposition in den amerikanischen Albumcharts. Auch die einzige Single aus dem Album, "Numb/Encore", wurde zu einem echten Hit: Dabei wurden Jay-Z' "Encore" und Linkin Parks "Numb" zu einem Song vermischt.


2007 - Das Jahr von Linkin Park

Nach "Collision Course" ist es aber wieder stiller rund um die Band geworden. In dieser "Ruhephase" hat sich Mike seinem Soloprojekt "Fort Minor" gewidmet, Joe hat einen Kurzfilm namens "The Seed" gedreht und auch Chester arbeitete an einem Soloalbum "Dead By Sunrise", welches aber noch nicht veröffentlicht wurde. Allerdings haben all diese Projekte in keinster Weise die Arbeiten am dritten Bandalbum "Minutes To Midnight" gestört, welches am 11. Mai 2007 bei uns erschienen ist und bereits ein weltweiter Verkaufsschlager ist.
 
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